Der Darm

«Jeder Mensch kann nur so gesund sein, wie die Nahrung die er zu sich nimmt.»

Der Darm - unser Zentrum

Ich habe mich auf den Darm und seine Probleme mit der TCM spezialisiert. Ohne gesunden Darm wird niemand gesund! Es ist tatsächlich so, dass sehr viele Krankheiten ihren Ursprung im gestörten Darm haben. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, den chronisch kranken Menschen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, indem ich das Darmmilieu mit einer individuellen Ernährungsform und Aufbaumitteln normalisiere. Ressourcen und Selbstheilungsprozesse des Körpers können nur mit einem intakten Darmtrakt aktiviert werden. So schaffen wir gute Voraussetzungen für unsere wertvolle Gesundheit.

Wenn Sie unter Blähungen, Völlegefühl, Aufstossen und Durchfall leiden, dann wissen Sie, das Problem muss im Verdauungssystem liegen. Wenn Sie aber ein Hautleiden, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder ein Burnout haben, werden Sie kaum von sich aus das ursächliche Problem im Darm vermuten.

Seit Menschengedenken gab es noch nie so viele chronische Krankheiten wie heute. Oft entstehen diese chronischen Probleme aufgrund symptomatischer Therapien. Unterdrückungstherapien, die wohl das Symptom für kurze Zeit beseitigen, aber die Ursache nicht therapieren.

Die Naturmedizin arbeitet ganzheitlich und der Darm bildet das Zentrum für unsere körperliche sowie geistige Gesundheit.

Reizdarm

Der Reizdarm kann sehr effektiv mit Ernährungsumstellung, Darmaufbau und TCM Anwendungen wie Akupunktur und Kräutermedizin behandelt werden.

Das Reizdarmsyndrom ist definiert als ein Krankheitsbild, bei dem über einen Zeitraum von mindestens drei bis sechs Monaten Magen-Darm-Beschwerden in Zusammenhang mit dem Stuhlgang vorliegen. Die Art und Schwere der Symptome kann sehr unterschiedlich ausfallen. Häufige Symptome sind Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen.
Die Erkrankung ist ungefährlich und hat eine gute Prognose. Gemeinsam ist jedoch eine relevante Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Das Reizdarmsyndrom ist eine sogenannte Ausschlussdiagnose. Das bedeutet, dass zunächst andere Ursachen der Magen-Darm-Beschwerden so gut es geht ausgeschlossen werden müssen.

Eine eindeutige Ursache des Reizdarmsyndroms konnte bisher schulmedizinisch nicht identifiziert werden. Verschiedene Auslöser und Einflussfaktoren sind beschrieben. So können sich Reizdarmsymptome im Nachgang eines Magen-Darm-Infekts oder einer Operation im Bauchraum ebenso wie nach einer Antibiotika-Therapie entwickeln. Auch psychische Faktoren, wie akuter oder anhaltender Stress oder Traumata, kommen als Ursache in Frage. Darüber hinaus sind genetische und hormonelle Faktoren an der Entstehung eines Reizdarmsyndroms beteiligt. Die Ernährung hat ebenfalls entscheidenden Einfluss auf die Erkrankung.

Diese Einflussfaktoren stören einzeln oder in Kombination die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Dieser Begriff soll verdeutlichen, dass biologisch-chemische Prozesse an Darm, Nerven und Gehirn stattfinden.

Ressourcen und Selbstheilungsprozesse des Körpers können nur mit einem intakten Darmtrakt aktiviert werden. So schaffen wir gute Voraussetzungen für unsere wertvolle Gesundheit.

Leaky Gut Syndrom

Ein Leaky Gut Syndrom kann sehr effektiv mit Ernährungsumstellung, Darmaufbau und TCM Anwendungen wie Akupunktur und Kräutermedizin behandelt werden.

„Leaky Gut“ ist ein Begriff aus dem Englischen und bedeutet nichts anderes als durchlässiger Darm. Bei der Erkrankung ist die Schutzfunktion der Darmschleimhaut gegen Krankheitserreger und Toxine empfindlich gestört. Die Darmmembran wird durchlässig – schädliche Stoffe gelangen ungehindert in den Blutkreislauf. Das Immunsystem reagiert mit entzündlichen und allergischen Prozessen. Das Leaky Gut Syndrom macht jüngst viel von sich reden – steht es doch in Wechselwirkung mit einer ganzen Reihe entzündlicher Erkrankungen. Als Auslöser kommen Faktoren wie ungesunde Ernährung, Stress, Infektionen, aber auch häufige Einnahme von Antibiotika infrage. Einmal erkannt hat die Krankheit gute Heilungsaussichten. Leider weisen die wenigsten Ärzte auf diesen Zusammenhang hin.

Bei einer Autoimmunerkrankung besteht oft auch ein Leaky Gut. Da ein Leaky Gut häufig symptomlos vor sich hinschlummert und bereits lange bestehen kann, bevor es zu Symptomen kommt, ist es ganz wichtig, dem Darm auch präventiv viel Aufmerksamkeit zu schenken. Unsere Gesundheit liegt in unserem Darm!

Leaky Gut begünstigt folgende Krankheiten:

  • Reizdarm, Blähungen, Verdauungsprobleme
  • Allergien, Unverträglichkeiten
  • Schmerzen
  • Gelenkprobleme
  • Schlafstörungen
  • Burnout und Depressionen
  • Müdigkeit
  • Eisenmangel und Mangel an anderen Nährstoffen
  • Hautprobleme
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Autoimmun Erkrankungen
  • Polyneuropathien, Fibromyalgien
  • Multiple Sklerose
  • Kopfschmerzen
  • Lungenprobleme
  • Gewichtsprobleme
  • uvm

Unverträglichkeiten

Eine Intoleranz kann sehr effektiv mit Ernährungsumstellung, Darmaufbau und TCM Anwendungen wie Akupunktur und Kräutermedizin behandelt werden. Zudem testen wir kinesiologisch aus und behandeln mit dem Symbio Harmonizer M.E.D.

Unter dem Begriff Nahrungsmittelintoleranzen werden verschiedene, nicht allergisch bedingte Reaktionen auf Nahrungsmittel zusammengefasst. Die häufigsten Auslöser sind Milchzucker (Laktose), Fruchtzucker (Fruktose), Gluten oder Histamin. Einer Intoleranz liegt meist eine eingeschränkte Funktion des Darmes zugrunde. Das heisst: Die Nahrungsmittel können nicht ausreichend verdaut werden. Im Gegensatz zu einer Nahrungsmittelallergie ist eine Intoleranz nicht lebensbedrohlich. Rund 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind von einer Intoleranz betroffen.

Ursachen
Bei einer Lebensmittelintoleranz hat der Körper die Fähigkeit, einen bestimmten Stoff zu verdauen, teilweise oder ganz verloren – oder er hat diese nie besessen. Auch kann im Darm ein Missverhältnis zwischen Angebot und Abbau eines bestimmten Stoffes bestehen. Anders als bei einer Allergie ist das Immunsystem bei einer Intoleranz – mit Ausnahme Zöliakie – nicht beteiligt.

Symptome
Die Beschwerden einer Nahrungsmittelintoleranz können vielfältig sein. Am häufigsten kommt es zu allgemeinen Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, vermehrte Darmgeräusche und Gasproduktion, Reflux, Übelkeit, Erbrechen. Weiter können auch Kopfschmerzen, Hautausschläge und Müdigkeit auftreten.

Häufig beginnen die Beschwerden schleichend. Es ist daher nicht immer einfach, diese mit einer Nahrungsmittelintoleranz in Verbindung zu bringen.

Diagnose
Eine Intoleranz nachzuweisen kann schwierig sein. Eine Anamnese stellt die Basis der Diagnostik dar. Eine Laktose- oder Fruktoseintoleranz wird mit einem H2-Atemtest festgestellt.